Rubrikübersicht | Impressum | 09. Mai 2024


Pforzheimer Sportschau

Wilddogs starten durchwachsen

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Die Pforzheim Wilddogs waren am Sonntag zu Gast in Karlsruhe bei den KIT Engineers. Jugend- und Herrenmannschaft der Pforzheim Wilddogs waren dabei zu Gange.

Während die Jugend ihre Aufgabe mit einem 32:42 Sieg bravourös löste, mussten die Herren mit einer 37:17 Niederlage in die Saison starten.
Bereits um 09:00 Uhr ging es für die Jugend an diesem Sonntag los. Denn der Platz der KIT Engineers konnte nur bis in den Nachmittag genutzt werden, also musste früh begonnen werden. Die Wilddogs zeigten dabei aber eine „ausgeschlafenere" Leistung als die Gastgeber. Bereits zur Halbzeit war so ein respektabler Stand von 14:34 auf der Anzeigetafel. In Halbzeit zwei, erhöhte die U19 der Wilddogs dann schließlich zum 32:42 Endstand in der Jugendlandesliga.
Um 13 Uhr betraten dann die Herren der Pforzheim Wilddogs den Kunstrasenplatz der Engineers. Mit diesem Platz verband die Wilddogs noch eine schmerzhafte Erinnerung aus der letzten Saison, genau hier wurde das einzige Spiel der letzten Saison verloren. Entsprechend groß waren der Siegeswille, aber auch der Respekt. Schließlich war es das erste Spiel der Liga und da ist die Nervosität bekanntlich am größten. Doch bereits der erste Drive der Gastgeber wurde von der Defense der Wilddogs gestoppt. Die Offensive um Quarterback Chris Treister betrat den Rasen. Schnell schaffte man es in Field-Goal Reichweite und die ersten Punkte für Pforzheim waren auf dem Scoreboard, 0:3.
Doch die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten. Ein langer Pass und der Ball landete in der Endzone der Wilddogs. Felix Dorn sorgte danach für den Touchdown auf Pforzheimer Seite, 07:10 alles noch offen in der jungen Partie. Doch ab dann lief nichts mehr so wie es im ersten Viertel begonnen hatte. Die Offense kommt mehrfach in die Red-Zone und musste ohne Punkte den Ball wieder hergeben und die Defense fand kein Mittel gegen das Laufspiel der #23, Cato Zoua. Cato war bereits ind er letzten Saison die Punktemaschine der Engineers und er wurde auch in diesem Spiel seinem Ruf gerecht. Nach zwei weiteren Touchdowns der #23 stand es zur Halbzeit 22:10.
In Halbzeit zwei wurde, zu allem Überfluss, die Offensive der Wilddogs auch noch zweimal im Spiel in der eigenen Endzone zu Fall gebracht, jeweils zwei Punkte für die Engineers und auch noch Ballverlust sind das Ergebnisse dieser beiden Safetys gewesen. Die Engineers ihrerseits nutzen das Momentum und punkteten. Zwar gelang den Wilddogs noch ein Touchdown, doch am Endergebnis rüttelten diese nicht mehr viel. So verloren die Wilddogs nach einem starken ersten Viertel, am Ende mit 37:17 gegen de Engineers.
„Wir haben gut begonnen, doch dann ist irgendwie der Faden verloren gegangen. Nichts hat mehr funktioniert, Strafen und Missgeschicke kamen hinzu. Alles Sachen die dir in einem Footballspiel letztendlich den Schwung rauben." So Defense-Captain Michael Lang. Headcoach Ambort Taylor sieht das ähnlich. „Wir werden uns in Ruhe die Aufzeichnung vom Spiel anschauen und die individuellen Fehler identifizieren und im Training durchgehen. Ich bin aber mit der Leistung des ersten Viertels sehr zufrieden. Jetzt heißt es den Dreck aus den Pads klopfen und weiter nach vorne schauen."
So bleiben die Wilddogs einen Sieg auf dem Kunstrasen des KIT weiter schuldig. Doch bereits nächsten Sonntag empfangen die Wilddogs die Biberach Beavers, den Aufsteiger, im Holzhof-Stadion an der Kanzlerstraße in Pforzheim. Viel Zeit zum Nachtrauern bleibt da nicht.
PM/Wd

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